Sehenswürdigkeiten - Ferienwohnung Nr.99a in Weimar

Nr.99a
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Sehenswürdigkeiten

Weimar
Stadtführungen
Mit einer der vielen angebotenen Stadtführungen beginnen Sie ihre Beziehung mit der Stadt Weimar. Die Führungen sind informativ und zeigen die Vielfalt der Stadt.
Das Wohnhaus von Johann Wolfgang von Goethe ist eines der wichtigsten Zeugnisse des klassischen Weimars. Fast 50 Jahre lang bewohnte Goethe das im barocken Stil erbaute Haus am Frauenplan. Es wurde nach den Vorgaben des Dichters umgebaut und gestaltet. Heute ist weitgehend der Zustand aus Goethes letzten Lebensjahren zu besichtigen. Aus konservatorischen Gründen ist die Besucherzahl limitiert.
Das Bauhaus-Museum beherbergt die Sammlung des Staatlichen Bauhauses, das in Weimar 1919 gegründet wurde und weltweit für Furore sorgte.

Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Wiege der Weimarer klassik und einzigartiges Ensemble aus Büchersammlung, Kunstbestand und Architektur, gehört seit dem 18. Jahrhundert zu den bekanntesten Bibliotheken in Deutschland.
Das Stadtschloss als prunkvolles Fürstenhaus mit einer hochkarätigen Kunstsammlung. Es war die Residenz der Herzöge von Sachsen-Weimar und Eisenach und hat sich in über fünfhundertjähriger Bauzeit entwickelt.
Der 48 Hektar große Landschaftspark am Rande der Weimarer Altstadt ist Teil eines kilometerlangen Grünzugs entlang der Ilm. Er entstand in der Zeit von 1778 bis 1828 und weist sowohl empfindsame als auch klassische und nachklassisch-romantische Züge auf. Die Entstehung des Parks an der Ilm ist eng mit Goethes Leben und Wirken in Weimar verbunden. 1776 schenkte Herzog Carl August dem Dichter ein Häuschen mit Garten, heute bekannt als Goethes Gartenhaus.
Auf dem Ettersberg bei Weimar bestand von 1937 bis 1945 das Konzentrationslager Buchenwald, im dem über 250 000 Menschen aus fast 50 Nationen inhaftiert waren; mehr als 56 000 Menschen überlebten das Lager nicht. Von 1945 bis 1950 wurde das Lager als Sowjetisches Speziallager benutzt. In dieser Zeit waren  28 000 Menschen inhaftiert, wovon über 7 000 an den Folgen von Hungerkrankheiten starben.
Das geschichtsträchtige und traditionsreiche Haus prägt den kulturellen Veranstaltungskalender Weimars mit seinen bis zu 600 Vorstellungen im Jahr. Das Deutsche Nationaltheater und die Staatskapelle Weimar bieten den Liebhabern von Musiktheater, Schauspiel und Konzert ein Repertoire von klassischen bis zeitgenössischen Werken.
In diesem Haus trat die verfassungsgebende Nationalversammlung 1919 zusammen. Diese Tatsache gab der Weimarer Republik ihren Namen.
Im Süden von Weimar erhebt sich auf einer Anhöhe das Schloss Belvedere, umgeben von einem 43 Hektar großen Park. Herzog Ernst August von Sachsen-Weimar und Eisenach ließ zwischen 1724 und 1748 hier eine barocke Sommerresidenz einschließlich einer Orangerie sowie eines Lust- und Irrgartens errichten.

Ursprünglich war es das Gutspächterhaus bis Herzogin Anna Amalia das bescheidene Schloss Tiefurt . 1781 als Sommersitz übernahm und zu einer Stätte literarisch-geselliger Begegnungen machte. Die heutige Gestaltung spiegelt den Geschmack der Zeit um 1800 wider. Der Schlosspark Tiefurt erstreckt sich auf einer Fläche von 21 Hektar zu beiden Seiten der Ilm. Sanft abfallende Wiesen mit schönen Baumgruppen erstrecken sich bis zum Flussufer. Jenseits erhebt sich ein dicht mit Bäumen bewachsener Steilhang. Zahlreiche Denkmäler und Parkarchitekturen laden zur Erkundung ein. Seit 1998 gehören Schloss und Park Tiefurt zum UNESCO-Welterbe.
Seine letzten drei Lebensjahre erbrachte Friedrich Schiller in dem Bürgerhaus an der damaligen Esplanade. Heute ist es im Stil der Schillerzeit mit teilweise originalem Inventar eingerichtet. An der Nordseite des historischen Wohnhauses von Friedrich Schiller befindet sich das Schiller-Museum mit drei großen Ausstellungsräumen von etwa 400 Quadratmetern.
Das Haus am Horn von Georg Muche ist die einzige in Weimar realisierte Bauhausarchitektur, zur ersten großen Bauhausausstellung 1923 errichtet. Die bedeutendste Kunstschule des 20. Jahrhunderts das Bauhaus, das mit der Berufung Walter Gropius zum Direktor am 1. April 1919 ins Leben gerufen wurde, schuf mit diesem Gebäude ihr einziges architektonisches Zeugnis in der Goethe-Stadt. Es wurde 1996 durch die UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Das klassizistische Gebäude befindet sich am Westrand des Parks an der Ilm und am Anfang der Allee zum Schloss Belvedere. Es wurde kurz vor der Wende zum 19. Jahrhundert als Hofgärtnerhaus errichtet. Im Jahr 1819 gestaltete der Baumeister Clemens Wenzeslaus Coudray das Haus um und passte es architektonisch dem gegenüberliegenden Gebäude an. Franz Liszt zog 1869 ein und wohnte hier bis zu seinem Lebensende 1886.
Der Historische Friedhof in Weimar ist einer der meistbesuchten Friedhöfe Deutschlands. hier finden sich die Grabstätten zahlreicher namhafter Persönlichkeiten wieder. Der 1818 eröffnete Friedhof ist eine Parkanlage mit altem Baumbestand und liegt auf einer Anhöhe im Südwesten der Stadt neben dem Posseckschen Garten. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit ist die Weimarer Fürstengruft mit den Särgen von Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller.
Der im Volksmund als Herderkirche bezeichnete Bau nennt sich eigentlich Stadtkirche St. Peter und Paul und ist das bedeutendste Kichengebäude der Stadt Weimar. Sie vertritt seit der Reformation 1525 den evangelisch-lutherischen Glauben. Der Ursprung der Herderkirche reicht in die Zeit der Stadtgründung zurück. Die Kirche ist reich mit Kunstwerken ausgestattet. Neben dem Cranachaltar befinden sich zahlreiche bronzene und steinerne Grabplatten für Angehörige der fürstlichen Familie. Ihr jetziges Aussehen im Innenraum bekam die Kirche nach dem zweiten Weltkrieg, in dem sie stark zerstört wurde. 1953 wurde sie wieder eingeweiht. Für den Wiederaufbau spendete auch Thomas Mann - das Preisgeld des Goethepreises, den er 1949 in Weimar verliehen bekam.
Die Thüringer Rostbratwurst ist eine lokale Spezialität. Laut EU-Verordnung ist sie eine mindestens 15-20 cm lange, mittelfeine Rostbratwurst in engen Naturdarm, roh oder gebrüht, mit herzhaft würziger Geschmacksnote.
Für den Thüringer ist seine Rostbratwurst - genau wie das Rostbrätl - nicht nur ein Lebensmittel, sie verkörpert auch ein Lebensgefühl, das sich vor allem durch die Art der Zubereitung und des Verzehrs ausdrückt.

Die Landeshauptstadt des Freistaates Thüringens Erfurt ist zugleich die größte Stadt Thüringens und neben Jena und Gera im Osten eines der drei Oberzentren des Landes. Wichtigste Institutionen neben den Landesbehörden sind das Bundesarbeitsgericht, die Hochschulen Universität Erfurt und Fachhochschule Erfurt sowie das katholische Bistum Erfurt, dessen Kathedrale der Erfurter Dom ist, der wiederum neben der Krämerbrücke eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt darstellt. Darüberhinaus besitzt die Stadt einen knapp drei Quadradkilometer großen mittelalterlich geprägten Altstadtkern mit etwa 25 Pfarrkirchen und zahlreichen Fachwerk- und Bürgerhäuserm.

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Die bedeutenste Universitätsstadt und gleichzeitig zweitgrößte Stadt Thüringens ist Jena. Sie liegt an der Saale zwischen Muchelkalkhängen der Ilm-Saale-Platte. In Jena befindet sich neben der Friedrich-Schiller-Universität Jena, die mit über 20.000 Studenten die größte Universität Thüringens ist und 1558 gegründet wurde auch eine Fachhochschule. Jena begann sich ab dem Bau der Saalebahn 1874 zu einer Industriestadt zu entwickeln. Sie ist ein Zentrum der deutschen Optik- und Feinmechanikindustrie rund um das Unternehmen von Carl Zeiss. Nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 wandelte sich Jena vom Industrie- zum Bildungs- und Wissenschaftszentrum. In Jena haben heute zahlreiche Forschungslabors und Institute ihren Sitz. Das 133 Meter (mit Antenne 149 Meter) hohe Bürohochhaus JenTower ist das zweithöchste Hochhaus der neuen Bundesländer. Am 21. März 2007 verlieh der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft Jena den Titel Stadt der Wissenschaft des Jahres 2008.


Im Zentrum des Weinanbaugebietes Saale-Unstrut im Burgenlandkreis und eine gute Autostunde von Weimar entfernt liegt Freyburg (Unstrut). Aus Freyburg stammt der bekannte Rotkäppchen-Sekt. Der südliche Teil der Saale-Unstrut-Region wird wegen seines milden Klimas und seiner abwechslungsreichen Landschaft als Thüringer Toskana bezeichnet. Das Land um Saale und Unstrut ist berühmt für seine Burgen, Schlösser und Kirchen. Die Südroute der Straße der Romantik führt durch die Region.

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Die Wartburg ist die bekannteste Burg Thüringens und einer ihrer Wahrzeichen. Sie liegt über der Stadt Eisenach am nordwestlichen Ende des Thüringer Waldes gelegen, 411m ü.d.M. Sie wurde 1067 von Ludwig dem Springer gegründet und gehört seit 1999 zum Weltkulturerbe. Von 1207 bis 1231 lebte die ungarische Königstochter Elisabeth als Frau des Landgrafen Ludwig IV. von Thüringen auf der Wartburg. Als ihr Gemahl bei einem Kreuzzug ums Leben kam, widmete sich Elisabeth ganz einem Leben in Armut und im dienst an den Armen und Kranken. Sie starb im Alter von 24 Jahren. Vier Jahre nach ihrem Tod wurde sie von Papst Gregor IX. zu Pfingsten 1235 heilig gesprochen.

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Entdecken Sie eine spannende Natur, eine sagenhafte Dichte an Burgen und Schlössern, eine unvergleichliche architektonische und kulturelle Vielfalt, eine vorzügliche Thüringer Küche und Tradition zum Anfassen. Schöngeister und Denker wie Goethe und Schiller kamen hierher und entdeckten die wahren Schätze dieser Region - auf dem Rennsteig und abseits davon. Ob "kultig", "verführerisch", "erlebnisreich" oder gar "weltmeisterlich" - der Thüringer Wald und seine Umgebung bieten jedem etwas, und zwar in reichem Maße und dicht beisammen.


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